F.A.B. – Freaks – Disstraktion feat. MC Rene + Spax

[… wirres Durcheinander-Gelaber …“>
Ey hier: Habt Ihr auch diese, diese, diese Viva Freestyle-Show gesehen mit diesen MCs, die ja so gar nicht gingen? Ja! So ’n ganz Irrer! Pass‘ auf, wir beide ham‘ ’n Track drüber geschrieben! Was, Ihr auch? Mit ’nem super-aussergewöhnlichen Namen. Und zwar Disstraktion! Watt? Nee! Ne, echt? Das glaub‘ ich ja wohl nicht! Hey, weisst Du, wie unser Chorus geht? Pass‘ auf! Wie geht denn Eurer? Ihr habt’s doch so gewollt! Wie geil! Ja, Mann! Lass‘ uns das Ding zusammen kicken oder? Wer fängt an zu rappen? Rene fängt an! Rene! Rene! Okay! Einiges!

Ich rocke Röcke und rocke sogar Kartoffelsäcke,
sogar mit Instrumentalen von der MC Hammer Kassette.
Wuah, Du engstirniger Dogmatiker,
hier kommt der gelenkige Rap-Karatiker.
Enttarne Dich als blinden Fanatiker,
lern‘ die kubischen Gesetze von einem Freestyle-Mathematiker.
Erreg‘ Dich selber, Du Penis Spakmatiker,
erzeug‘ subtile Wortgerinsel eines Vorsokratiker.
Habe Lyrics wie Lindenberg,
manipulier‘ Embrio-Erbgut, damit sich die Szene vermehrt.
Denn ich will mehr Insider-Publikum,
geh‘ in die Wechselstube, tausch‘ die dummen Sprüche um.
Habe genauso viel Verschleiss an Textbüchern
wie Heuschnupfenallergische an Taschentüchern.
Ich komm‘ daher als Fred Astaire,
verwandel‘ den Rhythmus meiner Raps zu seinen Tanzsteps,
rappe, nein, ich steppe ’ne Marathon-Strecke
und überrund‘ in ’ner Sekunde DJ Bobo’s Zappeltänzer auf ’ner blinden Schnecke.
In meiner Zitadelle hab‘ ich mehr Einfälle
als Ausstrahlung oder Sex-Appeal Fotomodelle, fälle
Bäume wie Deine Träume mich zu besiegen,
gab dem Teufel meine Seele um dieses Talent zu kriegen. Ach so!
Ich wecke Dich, also werde wach, entdecke mich.
Wenn ich ein Rennpferd wär‘, wette niemals gegen mich.
Wette für mich und nur für mich!

Die Wetten stehen drei zu eins für MC Rene! Alter, nur für Dich! Ja, danke!
//So fette Styles, fette Skills, supercool! Ey Spax, …, was geht? Ey kein Problem, pass‘ auf! Ja okay!

Wie der liebe Gott kreiere ich die Atmosphäre,
ich nehm‘ die Shuttle-Fähre und bescher‘ Euch einen Besuch auf Eurer Erde,
gebäre einen Sohn in Form eines Mikrofons,
das die fetten Verse funkt, auf keinen Fall Trommelfelle schont.
Ich mein‘, es ist doch so, hmm, viel zu viele Modekiddiejunks
rappen ohne Flow, ohne Niveau. Nicht so meine Combo.
Und ich sag‘ Dir wo, irgendwo, nirgendwo,
überall kicken wir ’ne schwere Show. Ziemlich fett!
Doch nicht genug, wie im Schachduell Zug um Zug
zieh‘ ich auf Dich zu, baller‘ Bässe vor Deinen Bug.
Wenn ich Dich seh‘, dann ess‘ ich Dich im Stehen.
Ähm, einen Toy MC zum Mitnehmen, bitte!
Spax und Rene und die Freak Assos aus Bremen
stehen, drehen Wörter, sehr ordinäre Szenen.
Wichsen Verben, bis sie kommen, spritzen Lettern nach vorn,
machen nicht nur Frauen benommen, selbst Kerle bekommen
’nen Steifen beim Zuschauen, doch keiner wird sich trauen
nach diesem Style ’n Reim zu bauen und rauszuhauen.
Wie die Orlowski mach‘ ich richtig geile Sachen,
feile an den Sachen, weil wir Freaks darüber lachen,
wie profan Du Dich uns präsentierst, infantil agierst.
Zeit, dass Du Dich subtrahierst! Minus!
Ekelhaftes Getier, vier sind wir, doch weitaus mehr als
fantastisch, galaktisch, abstraktisch. Du Pfeife, ich back‘ Dich,
ich pack‘ Dich, ich kauf‘ Dich, ich kack‘ Dich.
Mir doch egal, ob Du anders sprichst
oder bunt bist nicht gut genug, gedisst, gedisst.
Hydrotischer Lyrikfluss aus der poetischen Prostata
für den intelektuellen Uterus, verbales Super-Sperma,
ein Rapstar mit Pep ja geht mit Reimen ins Bett, ja.
Denn nur wer dialektisch fickt, kommt wirklich klar. Komm ma‘ klar!

Vielen Dank an Spax für die fetteste Vokalejakulation! Danke, danke, danke!
Ey, passt auf, für die Raptucken da draussen: Jetzt kommt der Immo mit fetten Hartbrett-Reimerei! Checkt das aus!

Meine Flows blowen jeden Spektrum Analyzer,
selbst nach vierundzwanzig Stunden Rap werd‘ ich nicht heiser
oder leiser, immer weiser, weiter geht’s,
so geschrieben steht’s im Immo-biliengesetz.
Mein Taktschrittmacher arbeitet so ähnlich wie Quarz,
genauso exakt, denn ich fütter‘ ihn mit Harz.
Gerollt mit Papier, auf andere schreibe ich meine Worte
aneinandergereiht wie die Hühner auf der Stange.
Eine ganz, ganz lange Zeitspanne ohne kleinste Panne
würd‘ ich Dir empfehlen, wenn Du willst, dass ich Dich nicht fange.
Dann benutz‘ ich Deine vergammelte Zahnspange als Spackenzange,
garantiert wird Dir bald beim Kacken bange,
da ich Dir aus dem Kanal an die Backen lange und zwicke,
kneife, nerve, Dich von der Schüssel werfe
und in aller Schärfe sage, dass ich Dein Gestammel nicht ertrage,
Du Hammel, also fang‘ an zu sammeln.
Unser DJ heisst in dieser Realität Peter,
wenn Du ihn anmachst, gibt’s Gesichts-Elfmeter
mit roter Karte, Platzverweis,
Suspendierung und dem ganzen anderen Nervkramscheiss.
Da hat gar keiner Lust zu, also lass‘ den Mund zu, lass‘ ihn in Ruh‘,
Du stinkst sowieso aus ‚m Hals wie ’ne Kuh
ausser Mumu macht sie und über Dich lacht sie.
Diese Disstraktion war der absolute Knüller,
drum streich‘ ich Dir die Punkte und verpass‘ Dir einen Schnuller.

Baby, Du! Bäuerchen machen bitte oder pullern!
Yeah! Flowin Immo am Mikrofon, meine Damen und Herren! Hartbrett-Reime, Qualität pur!
Und jetzt aber: Das Reimemonster – Ferris MC!

Der Grünschnabel stöbert in alten Gläsern
auf der Suche nach der Erklärung: Wie wird ein Rapper Superstar?
Ich kam, ich sah, ich schrieb meinen Flow, natürlich korrekt,
damit ich ihn Dir fett auf ’nem Tablett anbiete.
Siebte, pickte den guten raus, genau wie ich,
genau wie wir, genauso wie Du ihn immer brauchst.
Dreckig, fettig, flinker wie der Fink.
Ich schwing‘ mit meinem Flow, ohne dass ich sing‘.
Ich spuck‘ Dir auf die Hacke, brutal gibt es Schläge auf Deine Backe.
Bist Du für meinen Level bereit? Willkommen in meinem Reich!
Wären Wörter Frauen, hätt‘ ich einen Harem als Arbeitsbereich.
Ah, gegen den Ferris erscheint man billig, andere werden willig,
Lücken, Breaks, Pausen fülle ich auf. Leere wird voll,
über den Rand schwappt der Hartkernfunk, Du kleiner Hardcore-Proll.
Wirklich toll, dagegen ich wohn‘ in Bremen
länger als mein halbes Leben in ’ner Hochhaus-Gegend.
Pure Qualität, wie man die Pfeife rauchen muss.
Ich bin weiss, fahre schwarz mit dem Bus.
An meinem Körper trag‘ ich ’ne verrückte Kluft.
Ich rieche Kontrolleure, ich hasse den Duft.
Zerquetsche MKs verbal wie ein Überraschungs-Ei.
Auch mit Kohle bleibt Dein Schniedel klein.
Fang‘ nicht an zu plärren, schmeiss‘ Dich rein in die Jauche.
Du bist ein Produkt, was ich nicht kaufe.
Der Rasenmäher-Mann wirft den Mäher an.
Das Modekiddiejunk wird exekutiert, ab in den Kühlschrank.
Erfroren dient Ihr dann als Eiswürfel, für diverse perverse Scherze.
Wer meint, ich lüge, darf bei seinem Glauben bleiben.
Ich hab‘ meine Ruhe und Deine Gedanken werden weiter kreisen
um Gerüchte, doch ich koche Gerichte per Rap-Gedichte.
Disstraktion, ein Teil der Geschichte!
Du Rap-Tucke!

Ey, was ist mit Dir, Mann?
Ey hier, unser DJ! Ich glaub‘, unser DJ hat noch ein Wort zu sagen oder?
//Das war’s jetzt für die Rapper, Leute! Aber ey, einige DJs!
Ihr habt’s doch so gewollt! Ihr habt’s doch so gewollt!
Ihr habt’s doch so gewollt! Ihr habt’s doch so gewollt!

Ihr habt’s doch so gewollt! Ihr habt’s doch so gewollt!
Ihr habt’s doch so gewollt! Ihr habt’s doch so gewollt!
Ihr Flow-losen Mutanten!

Was meinst Du dazu? Schiess los!

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